Faro San Isidro

Nachdem ich ja mein Camping Equipment inzwischen ausgiebig erprobt hatte, bin ich nach einem Erholungstag in Punta Arenas am Donnerstag gleich noch einmal zu einem Trek aufgebrochen. Diesmal hatten mich Javier und seine Freundin Sylvia eingeladen, mit ihnen zum suedlichsten Leuchtturm auf dem amerikanischen Festland zu kommen. Javier hat Eco-Tourism studiert und arbeitet derzeit in einem Outdoor Geschaeft in Punta Arenas sowie gelegentlich als Tourist-Guide in den umliegenden Nationalparks.
Am ersten Tag fuhren wir zuerst mit dem Auto bis zum Ende der Strasse suedlich von Punta Arenas. Auf dem Weg passierten wir unter anderem den geografischen Mittelpunkt Chiles in Bezug auf den Breitengrad. Da auch die antarktische Halbinsel und das Segment bis zum Suedpol zu Chile gehoeren, liegt dieser Punkt gerade noch so nicht im Wasser. Am Abend gab es als Belohnung fuer diesen sehr anstregenden Tag ein deftiges Barbecue am Lagerfeuer. &#59;D

Am naechsten Morgen marschierten wir dann einige Stunden am steinigen Strand entlang bis zum sehr malerisch gelegenen Leuchtturm. In Ufernaehe konnten wir Delphine und Albatrosse beobachten. Das Wetter kann an der Kueste innerhalb von 20 Minuten um 180 Grad umschlagen. Wegen dieser Wechselhaftigkeit wird von den Einheimischen auch behauptet, Patagonien sei wie eine Frau. &#59;)
Da einer der Freunde von Javier und Sylvia in der Unterkunft arbeitet, die zum Leuchtturm gehoert, hielten wir uns nachmittags hauptsaechlich vor dem Kamin in dem gemuetlich eingerichteten Wohnzimmer mit Blick aufs Meer auf.
Zwischendurch landete am Strand ein Hubschrauber der Polizei. Wie wir erfuhren waren sie auf der Suche nach einem vermissten Team des „Patagonia Expedition Race“. Das dreikoepfige Team aus den USA ist inzwischen nach fast zwei Tagen ohne Nahrung und Wasser mit Unterkuehlungen in der Naehe von Cabo Froward, dem suedlichsten Punkt auf dem amerikanischen Kontinent und Ziel des Rennnens, gefunden worden. Sie hatten sich auf der Suche nach einer Abkuerzung im dichten Wald verirrt und hatten weder Mobilfunk noch Satellitenempfang.
Wir machten am naechsten Tag noch einen kurzen Ausflug in Richtung Sueden. Dort liegt eine Bucht, in der sich frueher eine Anlage zum Verarbeiten von Walen befand. Nachmittags wurden wir freundlicherweise mit dem Boot wieder zurueck zu unserem Auto transportiert. Im Vergleich zu meinem Oudoor Abenteuer auf der Isla Navarino war dieser Ausflug insgesamt also eher leichte Kost. B)

Rueckkehr in die Zivilisation

Am naechsten Morgen erreichten wir nach kurzer Zeit die Strasse zurueck nach Puerto Williams. Gegen Mittag konnte ich mein geliehenes Equipment zureuckgeben und die Carabineros von meiner unbeschadeten Rueckkehr in Kenntnis setzen. Danach goennte ich mir mit Pierre und Sabine ein dreigaengies Mittagsmenu. Mit auesserst geringem Aufwand konnten sie mich auch davon ueberzeugen, die naechste Nacht nicht auch noch im Zelt zu verbringen, sondern ebenfalls im Hostal Pusaki einzukehren. So konnte ich vor meinem Abflug auch noch meine Sachen waschen und im Wohnzimmer vor dem Ofen trocknen, auch wenn damit bisweilen etwas Schabernack betrieben wurde… :?:

Abends kochten wir zusammen und ich musste wiederholt feststellen, dass es mir inzwischen leichter faellt, Spanisch zu sprechen als Franzoesisch. Trotz grosser Anstrengung fangen Vokabular und Grammatik zunehmende an, sich etwas zu vermischen.
Die Hostaleignerin Patty, die vorher auch schon viele Jahre Betreiberin der Bar im Club Naval von Puerto Williams gewesen war, hatte jede Menge Geschichten zu erzaehlen. Zum Beispiel wie franzoesische Schiffskapitaene dort mitunter Avion Cisterna (Loeschflugzeug) zu spielen pflegen. Dabei werden zunaechst der meist jahrelang gepflegte, praechtige Bart sowie die Haare angezuendet. Nach einigen Runden mit ausgebreiteten Armen durch das Lokal wird der Brand durch beherztes Eintauchen in eine bereitgestellte Wasserschuessel geloescht. Kaum zu glauben, dass diese Herrschaften ihre Schiffe sicher um Kap Horn navigieren koennen. :crazy:
Es versteht sich von selbst, dass wir dem Club abends auch noch einen kurzen Besuch abstatten mussten. Der Abschied von Puerto Williams fiel am naechsten Morgen wirklich schwer. Der kleine Ort am Ende der Welt hintelaesst bei jedem Besucher unweigerlich bleibende Erinnerungen.

Paso Virginia

Am Morgen des vierten Tages galt es den letzten Pass auf dem Rundgang um die Dientes de Navarino zu ueberwinden, der immerhin noch einmal auf etwa 850 Meter hinauf fuehrt. Als ich das erste Mal noch halb verschlafen den Kopf aus dem Zelt streckte, fiel mein Augenmerk sogleich auf die inzwischen mit einer duennen Lage Schnee bedeckten Kaemme der zu ueberquerenden Bergkette. Im Tal regnete es noch leicht.

Der Trek ist grunsaetzlich mit roten Markierungen oder kleinen Steinhaufen am Wegesrand als Orientierungshilfe zwischen den einzelnen Markierungen gekennzeichnet. Zusaetzlich wird man bei Aufbruch mit einem kleinen Heftchen ausgestattet, das eine ausfuehrliche Beschreibung der Route enthaelt. Dennoch ist es bisweilen in dem rauen Gelaende etwas schwierig, nicht versehentlich vom Weg abzukommen.
So war ich leider heute beim Aufstieg zum Paso Virginia etwas zu frueh in den Wald abgebogen. Zunaechst sah alles auch noch nach dem korrekten Weg aus, weil ich hin und wieder auch Fussspuren im Schlamm erkennen konnte. Als der Weg sich aber nach etwa 200 ueberwundenen Hoehenmetern zunehmend zu einer immer steiler werdenden, rutschigen Rinne im Wald entwickelte, und auch weit und breit keine Markierung in Sicht war, wurde mir bewusst, dass ich wohl auf Abwegen unterwegs war. XX(
Der Hang war inzwischen aber so steil, dass es mir gefaehrlicher vorkam, mit dem schweren Rucksack wieder abzusteigen, als sich mit Hilfe der Baeume weiter nach oben zu kaempfen, um oberhalb der Baumgrenze bis zum richtigen Weg zu queren. Also hangelte ich mich weiter, bis ich das Ende der hoeheren Baeume errichte. Leider schliessen sich dort etwa 30 bis 40 Meter nahezu undurchdringliches Buschwerk an. Das Ende war aber zumindest in Sichtweite. Es kostete mich fast eine halbe Stunde bis ich dem zaehen, stacheligen, brusthohen Gestruepp entkommen konnte und von einem Felsen einen Ueberblick ueber den Hang hatte. Von dort aus konnte ich dann auch die eigentliche Aufstiegroute ausmachen, auf der gerade zwei andere Backpacker unterwegs waren. Da mein Rucksack mit seiner Neon-gelben Regenhaube auch aus mehreren Kilometern Entfernung leicht auszumachen ist, blieben die beiden zunaechst verwundert stehen, als sie mich aus dem Unterholz herausklettern sahen und begannen dann zu winken. Ich dachte nur: „Ja, inzwischen ist mir auch klar, dass das hier nicht der richtige Weg ist…“ |-|

Nachdem ich mich von den letzten Zweigen und Dornen befreit hatte, konnte ich ueber ein Geroellfeld bis zur Aufstiegsroute gelangen und zu den beiden Franzosen aufschliessen. Gemeinsam nahmen wir die letzten Hoehenmeter des Passes in Angriff. Der Nebel verdichtete sich zunehmend, und kurz vor dem Pass mussten wir sogar ausschwaermen, um jeweils die naechsten Wegweiser zu finden.
Der Abstieg war dafuer umso angenehmer und unterhalb der Wolkendecke hatte man dann auch eine beeidruckende Aussicht auf die Laguna de Guanacos sowie das Tal bis hinab zur Beagle Straight. Im Wald haben wir dann spaeter noch einmal den Pfad aus den Augen verloren und kaempften uns auf eigene Faust bis zu einem geeigneten Zeltplatz auf einer Weide vor.
Von dort aus sind es nur noch wenige Stunden bis zurueck nach Puerto Williams, so dass ich vor meinen Rueckflug sogar noch fast einen ganzen Tag im Ort verbringen koennen wuerde. Die Aussicht auf eine warme Dusche war nach den drei kalten Naechten mehr als verlockend. :D

Das Reich der Biber

Der kanadische Biber wurde urspruenglich von den Argentiniern nach Patagonien gebracht, um Geschaefte mit dessen Fell zu machen. Da aber die Temperaturen unterschiedlich waren, hatten die Pelze nicht die gewuenschte Qualitaet und eigneten sich nicht fuer den Handel. Also wurden die Tiere kurzerhand in die Umgebung entlassen. Leider hatte man dabei nicht bedacht, dass der Biber in Patagonien keine natuerlichen Fressfeinde hat, so dass sich die Tiere ungehindert ausbreiten und letztendlich zu einer regelrechten Plage werden konnten. Ausserdem verursachten sie einen erheblichen Schaden in den Waldbestaenden und veraenderten zunehmend das Landschaftsbild. An vielen Orten finden sich grosse Flaechen abgenagter und vetrockneter Baeume.

Also wurde vor einigen Jahren die Jagd auf die Biber freigegeben und umgerechnet 5 Euro pro erlegtem Tier gezahlt. Dadurch kann man sich in den Hostals von Puerto Williams auf schoenen Weichen Biberkissen ausruhen. Inzwischen ist die Population auf etwa 20000 Tiere reduziert. Das sind jedoch immer noch fast zehn mal so viele Biber wie Einwohner auf Navrino.
Auf meiner Wanderung am dritten Tag kam ich auch immer wieder an teilweise dreistufigen Biberteichen vorbei oder stiess auf sonstige Spuren der pelzigen Zeitgenossen… &#59;D

Eiskalt auf Feuerland

Die vergangene Nacht war sehr windig und kalt, so dass ich in meinem Schlafsack mit langer Unterhose, Pullover und Muetze schlafen musste. Aber schliesslich sind das ja auch nicht die Bahamas. &#59;D Als Ausgleich wurde ich am Morgen mit einem tollen Blick ueber den See belohnt.

Da ich ja irgendwie fast einen Tag gegenueber dem normalen Zeitplan rausholen musste, war ich heute schon um halb acht in Richtung des ersten Passes aufgebrochen. Gut, dass ich mir zusammen mit dem Zelt und dem neuen Rucksack auch eine Regenhose besorgt hatte. |-|
Zum Glueck hoerte der Regen nach ein paar Stunden auf, so dass ich in der Mittagssonne meine Sachen trocknen konnte. Ausserdem gab es so eine herrliche Aussicht auf die Schroffen Gipfel der „Zaehne von Navarino“ und die glasklaren Bergseen. Auf der anderen Seite der folgenden Paesse konnte man sogar bis zum Suedufer der Insel und der vorgelagerten Wollaston Inselgruppe sehen. Von dort aus sind es nu noch wenige Kilometer bis nach Kap Horn.

Ohne groessere Pausen setzte ich meinen Marsch fort, so dass ich bis zum Abend sehr gut im Rennen lag. Die naechsten Tage wurde ich bedeutend ruhiger angehen koennen.
Generell ist es auf dieser Insel viel ruhiger als in Ushuaia oder dem bekannten Torres del Paine Nationalpark, so dass einem am Tag maximal zwei oder drei Leute ueber den Weg laufen. Mein Zelt errichtete ich diesmal auf einer kleinen Plattform mit Blick ueber einige vom eingeschleppten kanadischen Biber angelegten Stauseen. Die Tiere selbst bekam ich leider nur aus sehr grosser Entfernung schwimmend zu Gesicht.

Puerto Williams

Tut mir leid, dass die neuesten Berichte etwas auf sich warten liessen, aber ich war in der letzten Zeit auf ausgedehnten Rucksack Treks unterwegs, so dass ich erst jetzt mal wieder laengere Zeit Internetzugang habe.

Heute wollte ich mir eigentlich ein Busticket nach Ushuaia kaufen. Das ist ein Ort auf der argentinischen Seite Feuerlands, der fuer sich hartnaeckig den Titel „Ende der Welt“ beansprucht, obwohl es noch mehere Orte gib, die weiter suedlich liegen. Das scheint jedoch die Touristen, die massenhaft in das kleine Staedtchen pilgern, nicht zu stoeren. Demenstprechend sind die Preise hoch und man muss sowohl Unterkunft als auch Rueckreiseticket rechtzeit reservieren.
Da mich dieser ganze Hype etwas gestoert hat, habe ich vorher noch einen kurzen Abstecher in das Buero der lokalen Flugline DAP gemacht, um eventuell ein Ticket nach Puerto Williams zu bekommen. Dieser Ort liegt auf der chilenischen Seite am gegenueberliegenden Ufer der Beagle Straight und bietet sehr gute Trekking Moeglichkeiten.
Grosse Hoffnungen auf ein Ticket hatte ich mir nicht gemacht und wurde zunaechst auch nur freundlich auf die lange Warteliste aufmerksam gemacht. Als ich jedoch gerade das Buero verlassen wollte, wurde ich zurueck gerufen: „Es gibt heute noch einen ungeplanten Charterflug. Sie muessten allerdings in zwei Stunden am Flughafen sein!“.
Also habe ich kurz entschlossen mein Gepaeck auf die erlaubten zehn Kilo reduziert, den Rest im Hostal gelassen und bin zum Flughafen gefahren.

Die Maschine war sehr klein, und ich war der einzige Passagier neben den zwei Schifskapitaenen auf dem Weg zum Kap Horn, fuer die der Flug gechartert worden war. Der Ausblick waehrend des Fluges war spitze und nach 1 1/4 Stunden landeten wir in Puerto Williams.
Da ich einen Tag weniger als die fuer den „Circuito de los Dientes de Navarino“ veranschlagten fuenf Tage zur Verfuegung hatte, musste ich ich mich so schnell wie moeglich mit Kartenmaterial, Kocher sowie Lebensmitteln bis einschliesslich Mittwoch Morgen eindecken und vor Sonnenuntergang noch bis zum ersten geeigneten Platz zum Camping marschieren. Zum Glueck war in dem sehr uebersichtlichen Dorf alles schnell erledigt, so dass ich gegen viertel nach sechs aufbrechen konnte, nachdem ich mich noch bei der Polizei fuer den Trek registriert hatte.
Nach etwa zwei Stunden erreichte ich einen sehr schoenen Platz am See, wo ich das erste Mal mein neues Zelt aufschlagen konnte.

Isla de Magdalena

Heute habe ich an einer Tour zum Monumento Natural Los Pinguinos teilgenommen. Auf einer kleinen Insel inmitten der Magellan Strasse leben etwa 75000 Paare von Magellan Pinguinen. Einer der lokalen Reiseveranstalter faehrt taeglich mit einem Schiff zur Isla Magdalena. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Was dann folgt ist vermutlich ungefaehr vergleichbar mit der Invasion der Alliierten in der Normandie. Der Unterschied ist bloss, dass die Landungstruppen nur mit Kameras bewaffnet sind.

Mir fiel jedoch auf, dass ein Tourist in Hi-Tech-Outdoor-Bekleidung (Materialien selbstverstaendlich aus der Raumfahrt) mit digitaler Spiegelreflexkamera inclusive Range-Extender und Teleobjektiv im Anschlag sowie geschultertem Dreibein-Stativ durchaus auch furchteinfloessend und zu allem bereit aussehen kann. Noch deutlicher wird die Analogie, wenn sich ein solcher bis an die Zaehne bewaffneter Kameraheld fuer die richtige Perspektive auch noch mitsamt seiner Ausruestung auf den sandigen Boden legt. Das Ziel in wenigen Millisekunden per Multizone-Autofocus gestochen scharf anvisieren und dann den Ausloeser voll durchdruecken. Die Ausloeserate steht einem modernen Schnellfeuergewehr in nichts nach. &#59;)

Die voellig wehrlosen und nur etwa 50cm grossen Inselbewohner halten es hingegen trotz des fortschreitenden Sturmangriffs nicht fuer noetig, sich in ihre Bunk…, Entschuldigung, Hoehlen zurueckzuziehen. Bisweilen watscheln sie den Invasoren sogar fast ueber die Fuesse. Voellig unbeeindruckt fuettern sie ihre Jungen, Putzen ihr Gefieder oder stossen mit hoch erhobenem Haupt ihre Rufe aus.
Nach einer Stunde verstummen die Ausloesegeraeusche der Kameras. Die Eindringlinge treten langsam vom Leuchtturm herab den Rueckzug an und steigen wieder ins Landungsboot.
Durch den entwaffnenden Charme der stolzen Tiere blieb die Isla Magdalena trotz der taeglichen Versuche bis heute uneinnehmbar. &#59;D

Punta Arenas

Da ich bei meinem gegenwaertigen Reisetempo sicherlich noch ueber einen Monat gebraucht haette, um bis in den Sueden Chiles vorzudringen, hatte ich mich entschlossen, nach Punta Arenas zu fliegen, bevor der Herbst hereinbricht und bei den Outdoor Trips nur noch der Yeti wirklich auf seine Kosten kommt.

Der Flug hatte gleich drei Zwischenstops in Antofagasta, Santiago und Puerto Montt. Es war sehr interessant, langsam der Wandel der Klimazonen zu beobachten. Im Norden die Wueste, in der nur wenige Taeler fruchtbar sind, auf Hoehe Santiagos ein Bereich der dem Mittelmeerraum aehnelt, dann eine gemaessigte Zone mit vergleichbarer Vegetation wie in Deutschland und im Sueden schliesslich vergletscherte Gebirge. Der atemberaubende Anblick aus dem Flugzeug gab schon einmal einen Vorgschmack auf die bevorstehenden Wanderungen in diesem Gebiet.

Die Temperatur in Punta Arenas liegt momentan bei noch recht angenehmen 15 Grad. Durch den hohen Andrang an Touristen sind die Preise hier aehnlich hoch, wie in San Pedro. Unterkuenfte oder Bus Transfers zu den Nationalparks muessen mehrere Tage im Vorraus gebucht werden. Da mir die Stadt ganz gut gefaellt, habe ich beschlossen, erst einmal ueber das Wochenende hier zu bleiben. Ausserdem musste ich noch meine Outdoor Ausruestung ergaenzen. Dies wiederum ist in der Freihandelszone am Nordrand der Stadt im Vergleich zu Deutschland relativ guenstig moeglich. Also habe ich mich kurzerhand mit einem groesseren Rucksack und einem Zelt eingedeckt.