Nach dem eher gemaehchlichen Reisetempo in Suedamerika geht es hier in Australien jetzt Schlag auf Schlag. Heute bin ich mit dem Flugzeug in Cairns angekommen. Nach dem wuestenaehnlichen Klima des Outbacks herrschen hier jetzt nahezu tropische Temperaturen und die Vegetation im Landesinneren besteht aus Regenwald. Auch wenn die malerischen Straende sehr zum Baden einladen, ist dies wegen der gefraessigen Salzwasserkrokodile nicht zu empfehlen. Sie sind nahezu die einzigen gefaehrlichen Tiere in Australien, die Menschen tatsaechlich auch als Beute ansehen. Ausserdem muss man sich hier auch vor den Quallen in Acht nehmen. Um dem Massentourismus aber nicht den Badespass zu verderben, gibt es eine schoene kuenstliche Lagune fuer die kleine Erfrischung zwischendurch, natuerlich mit der obligatorischen „infinitiy“ Poolkante.
Eine halbe Autostunde noerdlich von Cairns haben wir eine Krokodilfarm besucht, auf der man die Ausmasse der Tiere aus naechster Naehe erleben konnte. Ausserdem gab es noch Koalas und Wallabies, die ich in freier Wildbahn leider noch nicht gesehen habe.
Ansonsten gibt es in der Stadt noch jede Menge Bars und Clubs, die sich jede Nacht mit Backpackern fuellen. Die Atmosphaere erinnert allerdings meist etwas an eine Mischung aus Skithuette und Ballermann.
Ich habe mir jetzt auch ein Greyhound Busticket gekauft, mit dem ich in den naechsten Wochen weiter nach Sueden in Richtung Sydney reisen werde.
