Ko Chang

Nach zwei Tagen im Trubel von Bangkok bin ich Reif fuer die Insel und entscheide mich, einige der letzten Tage meiner sich dem Ende zuneigenden Weltreise am Strand zu verbringen. Also buche ich mir ein Ticket nach Ko Chang. Die Insel ist zwar auch bereits touristisch erschlossen und hat einige groessere Resorts, ist aber im Vergleich zu den Hochburgen wie Ko Samui oder Phuket im Sueden eher noch im Entwicklungsstadium.

Fuer umgerechnet 3 Euro pro Nacht beziehe ich meinen eigenen wenn auch recht rustikalen Bungalow am Lonely Beach. Es bleibt mir gerade noch genug Zeit, meinen Rucksack unterzustellen, bis sinflutartige Regenfaelle mal wieder die Strassen in Fluesse verwandeln. Naja, in der Beziehung bin ich ja inzwischen schon etwas abgehaertet.
Leider kommt auch in den naechsten Tagen selten die Sonne zum Vorschein. Zum Glueck ist es aber auch bei Regen nie wirklich kalt. Die Wassertemperatur im Meer erinnert ohnehin stark an die heimische Badewanne.

Anders als der Name vermuten laesst, ist abends in den Bars am Lonely Beach immer kraeftig was los. Mich ueberrascht vor allem die grosse Vielzahl der vertretenen Nationalitaten. An einem Abend ueberschlage ich zwischen 15 und 20 in einer Bar.
Fuer ebenfalls umgerechnet drei Euro nutze ich eine kurze Trockenphase um mir fuer einen Tag einen Motorroller zu mieten und einen Wasserfall sowie einige der anderen Straende zu erkunden. Auf der Rueckfahrt gibt es dann allerdings doch wieder eine kraeftige Dusche. |-|