Auf der Flucht vor demm anhaltenden Regenwetter habe ich vor, meine Reisegeschwindigkeit nach Norden etwas zu erhoehen. Am Mittwoch war ich mit dem Bus in Temuco angekommen. Da diese Stadt nicht sehr stark von Touristen frequentiert wird, war es ueberraschend schwierig, ein geeignetes Hostal zu finden. Mein Zimmer war letztendlich dann auch nicht besonders einladend und das Personal ziemlich schroff. Also begab ich mich am naechsten Morgen gleich wieder zum Bus-Terminal. Ich glaube, Temuco war bisher der einzige Ort, in dem ich kein einziges Foto gemacht habe. ![]()
Die naechste Nacht verbrachte ich in Chillán, bekannt fuer seine Thermen und sein Skigebiet. Da ich vom Baden aber erstmal genug hatte, das Skigebiet noch geschlossen war, der Dauerregen die Strassen in Fluesse verandelt hatte und ich die allgemeine Erscheinung des Stadtzentrum mit seiner Kathedrale aus Beton auch nicht besonders schoen fand, konnte mich auch hier nichts halten.
Den naechsten kurzen Zwischenstop gab es dann in Talca. Besonders auffaellig waren die sehr arbenfroh gestalteten Fassaden der Bars ud Clubs im Ausgehviertel dieser Uni-Stadt. Auch in Talca goennte ich mir aber nur zwei Stunden fuer einen kurzen Stadtrundgang und setzte mich am selben Abend noch in den Bus nach Santiago.
