Nachdem ich meine Erkaeltung im Griff habe, kann ich mich auf eine Erkundungstour durch Iquique begeben. Die Stadt liegt zwischen dem Meer und den direkt dahinter steil aufragenden Felsen.
Viele Gebaeude im Stadtzentrum sind aus Holz und stammen aus der Boom Zeit der Salpeter Industrie im 19. Jahrhundert. Sogar die Buergersteige um die Plaza Prat sind aus Holz und es gibt schoene restaurierte, hoelzerne Strassenbahnwagen, die allerdings nur noch fuer Touristen im Einsatz sind.
Die Stadt ist unter anderem auch bekannt fuer die langen Straende, fuer ganzjaehrig gute Bedingungen zum Paragliding und fuer die Freihandelszone „Zona franca“, in der spezielle Gesetze den Import von Waren erleichtern.
Zusammen mit Glendas Cousine, die momentan in Iquique ist, mache ich einen Ausflug zum „Cerro Dragon“ einer riesigen Sandduene direkt hinter der Stadt. Die Stimmung ist fast wie in der Sahara.
Ausserdem verbringe ich viel Zeit am Strand und im Internetcafe, um endlich meine fehlenden Berichte nachzuholen. Nach dem Motto „Wenn´s mal wieder laenger dauert“ will ich mir einen nicht naeher benannten Schokoriegel kaufen, muss allerdings feststellen, dass dieser hier so lecker ist, dass er hinter Gitter muss. ![]()
